Die Top 5 Gründe, warum deine Facebook Ads nicht funktionieren

Funktionieren deine Facebook Ads nicht so, wie du dir das vorstellst? Vielleicht liegt es an einem dieser 5 Gründe.
"So wollen wir nicht arbeiten!"

Wenn Facebook Ads nicht funktionieren, ist der Aufschrei groß. Nachdem du stundenlang die Werbeanzeigen eingerichtet hast und es endlich geklappt hat, schaust du am nächsten Morgen oder gleich ein paar Stunden später in den Werbeanzeigenmanager – doch was ist das!? Du schlägst die Hände über dem Kopf zusammen: Wie furchtbar ist denn bitte dieses Ergebnis!?

Okay, erstmal durchatmen und einen klaren Kopf kriegen.

Wenn deine Facebook Ads gerade nicht so laufen, wie du dir das vorstellst, lass uns analysieren, woran es liegen kann. Wir haben die 5 top Gründe dafür gesammelt:

Grund #1: Deine Zielgruppe ist zu klein
Grund #2: Keine klaren Handlungsempfehlungen
Grund #3: Du verwendest das falsche Marketingziel
Grund #4: Der Wettbewerb in deiner Zielgruppe ist hoch
Grund #5: Dein Angebot ist nicht attraktiv (kommuniziert)

Grund #1: Deine Zielgruppe ist zu klein

Als Onlinekurs-Anbieter/in kannst du dein Angebot im ganzen deutschsprachigen Raum verkaufen. Meistens enthält deine potentielle Zielgruppe also Hunderttausende oder Millionen von Menschen.

Der Facebook Algorithmus – eine Software die entscheidet, bei wem deine Ad im Profil angezeigt wird – ist mittlerweile ziemlich gut darin, diese Menschen zu finden.

Früher musste man echt penibel darauf achten, die Zielgruppe so genau wie möglich zu definieren. Heute ist es in vielen Fällen ein Vorteil „breiter“ ranzugehen und dem Algorithmus mehr Spielraum zu lassen.

Damit Werbekampagnen für deine Freebies oder Launches gut laufen können, empfehlen wir eine Zielgruppengröße von mindestens 800.000. Unsere besten Zielgruppen sind alle größer als 1 Million.

Grund #2: Keine klaren Handlungsempfehlungen

Der Handlungsaufruf (Call-to-Action) gehört zu jeder Ad – und zwar in mehrfacher Form. Ansonsten stellt sich die Frage: Wozu überhaupt eine Anzeige schalten?

Ein Handlungsaufruf kann sein:

  • Ein Button mit „Mehr dazu“ oder „Anmelden“
  • Ein Satz im Text, z.B. „Melde dich jetzt kostenlos an“
  • Ein Satz auf dem Bild, z.B. „Jetzt kostenlos runterladen“
  • Ein Link im Text (nur bei Facebook, nicht bei Instagram)
  • Ein Aufruf im Video

Worauf du unbedingt achten musst ist, dass du die Nutzer pro Anzeige nur zu EINER Handlung aufrufst, z.B. dein Freebie herunterzuladen oder in deine FB Gruppe zu kommen. Zu viele CTAs überfordern den Leser.

Wichtig: Du darfst auf deinen Ad-Bildern keine Buttons oder ähnliche Dinge abbilden, die den Anschein eines Buttons machen – das straft Facebook in der Regel ab, indem sie deine Werbeanzeigen nicht genehmigen.

Grund #3: Du verwendest das falsche Marketingziel

Wenn du eine Werbekampagne startest, musst du zuerst ein geeignetes Marketingziel auswählen. Die Auswahl ist ganz schön überfordernd, oder?

Muss sie aber nicht sein. Wenn du weißt, was du von Anfang an ausblenden kannst.

Erfahre hier, welche Facebook Ads wir für Onlinekurs-Anbieter empfehlen mit welchen Zielen.

Wenn wir Facebook Ads an eine Zielgruppe schalten, die unsere Kunden noch nicht kennt, verwenden wir nur das Ziel „Conversions“. Vielleicht schnappst du irgendwo im Internet mal Empfehlungen auf wie „erst mal auf Klicks optimieren und Traffic Ads schalten“ oder „erst mal auf Reichweite gehen“. Das kannst du direkt vergessen, weil es nur sehr selten deine Ergebnisse verbessert. Was du im ersten Schritt möchtest ist, die Leute zu E-Mail-Abonnenten zu KONVERTIEREN.

Etwas anders ist es, wenn du Ads an Menschen schalten willst, die dich schon kennen, z.B. deine Facebook Fans oder E-Mail-Abonnenten. Die meisten davon sind schon konvertiert und jetzt kommt es darauf an, dass sie Content von dir sehen.

Für einen Blog-Artikel würden wir „Traffic“ auswählen, für ein Live-Video „Videoaufrufe“, für viele Likes und Kommentare „Interaktionen“ etc. Immer das, was die Menschen tun sollen. Wenn sie etwas kaufen sollen, dann ist das Ziel auch hier „Conversions“.

Grund #4: Der Wettbewerb in deiner Zielgruppe ist hoch

Wenn es nicht läuft ist der erste Impuls oft, dass es an den Facebook Ads selbst oder irgendwelchen falschen Einstellungen liegt. Viele vergessen dabei, dass Facebook und Instagram mittlerweile für viele Unternehmen die wichtigsten Werbeplattformen sind.

Nehmen wir an, Weihnachten steht vor der Tür. Da ist es verständlich, dass der Wettbewerb um Werbeanzeigen steigt. Viele Unternehmen buhlen gleichzeitig um die gleiche Zielgruppe und es gibt nur begrenzte Werbeplätze. Während der Corona-Krise war es genau andersrum: Viele Werbetreibende zogen sich zurück (große Event-Veranstalter und lokale Unternehmen) und siehe da – die Preise waren so fantastisch wie seit 2014 nicht mehr.

Je höher der Wettbewerb, desto teurer die Ergebnisse.

Besonders bemerkbar macht sich das in der Zielgruppe der Selbständigen, für die viele Onlinekurs-Anbieter und Coaches ihre Angebote erstellen. Wenn das auch deine Zielgruppe ist und du deinen nächsten großen Launch mit Facebook Ads bereichern möchtest, mache den Launch vielleicht nicht dann, wenn es alle tun, sondern 1-2 Monate früher oder später.

Wir haben schon oft erlebt, dass ein Sommerloch sehr förderlich sein kann für günstigere Preise.

Grund #5: Dein Angebot ist nicht attraktiv (kommuniziert)

Facebook Ads können nicht zaubern. Einer der häufigsten Gründe, warum sie nicht funktionieren ist das Angebot selbst. Besonders bei Challenges oder Webinaren kann ein schlecht gewähltes Thema dazu führen, dass die ganze Kampagne ein Kampf wird.

Ich weiß, es ist schwer, sich das einzugestehen, aber hey – that’s business! Nimm es als eine wichtige Lektion und stecke nächstes Mal mehr Zeit in die Recherche, was sich deine Zielgruppe wünscht. Vor allem: Teste dein Angebot erst organisch (egal, ob Webinar, Freebie oder Challenge) und nimm erst Geld für Facebook Ads in die Hand, wenn es gut ankommt.

Vielleicht ist dein Angebot genau das, was sie wollen, aber das ‚Wording‘, die Ansprache muss verändert werden? Ist ersichtlich, was deine Zielgruppe von deinem Angebot hat? Sind die ersten Zeilen deines Ad Textes ansprechend? Lässt die Anzeige sie beim Scrollen stoppen?

UND JETZT? WIE GEHT ES WEITER?

Schritt 1 ist getan: Jetzt kennst du die Gründe, weshalb Facebook Ads nicht funktionieren. Hast du eine Idee, was es bei dir sein könnte?

Musst du an der Zielgruppe schrauben, den Call to Action reinnehmen, am Angebot arbeiten, die Ad ändern oder es zu einem anderen Zeitpunkt probieren?

Lass es uns wissen in den Kommentaren – oder lerne gleich, wie es richtig geht – in unserem Onlinekurs LAUNCH VOLL MIT ADS:

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